Wichtige hohe Werte

Auszug aus dem Buch „Lehrschrift für die Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes und Lehre des Lebens“ von Billy Eduard Albert Meier (Frage 151 / Seite 185)

Was sind wichtige hohe Werte, die der Mensch in bezug auf sich selbst und die Mitmenschen beachten und tun oder unterlassen soll, um den schöpferischen Gesetzen und Geboten Folge zu leisten?

Die fünfzehn wichtigsten hohen Werte, die der Mensch in bezug auf sich selbst und die Mitmenschen beachten und befolgen soll, sind folgende:

1) Der Mensch soll den schöpfungsvorgegebenen Sinn des Lebens erfüllen, der darin beruht, die relativ höchstmögliche Evolution des Bewusstseins zu erlangen, wodurch auch die schöpferisch-menschliche Geistform evolutioniert und sich geistenergetisch kumuliert, in Liebe sich höher formiert und im Wissen und dessen Essenz, der Weisheit, stetig umfassender wird.

2) Gegeben durch die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote, soll der Mensch sich selbst sowie seine Mitmenschen beschützen und schützen an Leib und Leben nach bestem Vermögen vor allem Übel, so also auch in bezug auf seine Psyche, sein Bewusstsein und also auch hinsichtlich seines ganzen Bewusstseinsblocks, in den die Persönlichkeit, das Unterbewusstsein und Gedächtnis sowie die Gedanken und Gefühle und das Gewissen und die Unbewusstenformen integriert sind.

3) Der Mensch soll sein Leben in Würde führen und es nicht eigenwillig durch Selbstmord oder durch gedungene Mörder beenden.

4) Der Mensch ist in jeder Beziehung in die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote eingeordnet, die lehren, dass er seine Mitmenschen weder an Leib und Leben schädigen, er also keinen anderen töten, keinen anderen morden wie auch nicht foltern und nicht sonstwie harmen soll, und zwar auch nicht in Kriegen, nicht durch Terror, wie auch nicht aus Hass, Liebe, Rache, Angst oder Vergeltung.

5) Der Mensch soll sich selbst stets zum Guten mahnen und alles Böse, Ungerechte, Unrechtschaffende und Verwerfliche jeder Art meiden.

6) Der Mensch soll sich selbst ebenso lieben wie auch seine Mitmenschen, denn sowohl die Liebe für sich selbst als auch die Liebe für die Mitmenschen bestimmen darüber, dass keine Selbstharmung und kein Harmen in bezug auf die Mitmenschen zustande kommen; die Liebe zu sich selbst und zu den Mitmenschen soll jedoch nicht ausartend sein, so sie nicht zum Schaden wird. Liebe zu sich selbst beruht darin, sich selbst in Liebe derart zu schätzen und mit all dem froh und zufrieden zu sein, was eigens in Würde, Ehre und Rechtschaffenheit gegeben ist und erreicht werden kann.

7) Der Mensch soll in seinem Verhalten in bezug auf sich selbst und die Mitmenschen sowie die Natur und all deren Lebensformen gerecht und stark sein, sich nicht durch falsche Gedanken und Gefühle sowie durch Unwahrheit, Ungerechtigkeit und Unrechtschaffenheit schwächen, damit er weder sich selbst noch seinen Mitmenschen in irgendeiner Weise Schaden zufügt.

8) Der Mensch soll sich stets bemühen, sich selbst und den Mitmenschen Mahner und guter Ratgeber zu sein auf dem Lebensweg, auf dass Übel, Ungutes, Ungerechtes, Lebensfeindliches, Drohendes und Böses in jeder Beziehung vermieden werden.

9) Der Mensch soll gegenüber sich selbst für all seine Gedanken, Gefühle und Handlungen stets Rechenschaft üben, um der Gerechtigkeit, dem Guten und Positiven, dem Richtigen und der Lebensführung und Lebensbejahung gerecht zu sein.

10) Der Mensch soll weder gegen sich selbst noch gegen die Mitmenschen geizig sein, sondern alles zum Leben Notwendige sich und den Mitmenschen gönnen und diesen in der Not auch gemäss dem eigenen Vermögen in bezug auf alles Notwendige hilfreich sein.

11) Und der Mensch soll sich nicht über seine Mitmenschen erheben und sie nicht geringer behandeln und einschätzen als sich selbst.

12) Bescheidenheit soll dem Menschen unentwegt ein Bedürfnis sein, so er sein Dasein sowohl in Bescheidenheit pflegt, wie er sich in dieser auch seinen Mitmenschen erweisen soll.

13) Der Mensch soll seine Lebensführung in jeder ihm möglichen Art und Weise gemäss den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten ausrichten, nicht wieder sie handeln, sondern stets darum bemüht sein, nach bestem Können und Vermögen alles in Güte, Würde, Rechtschaffenheit, Gerechtigkeit und Liebe zu verrichten.

14) Der Mensch soll in sich und gegenüber seinen Mitmenschen, der Natur und allen Lebensformen Achtung, Freiheit, Frieden und Harmonie gewähren und in dieser Beziehung keine unrechtschaffende und ungerechte Einschränkung vornehmen.

15) Der Mensch soll stets nur der Wahrheit zugetan sein und sich nicht in Lügen oder Verleumdungen ergehen gegen sich selbst oder gegen die Mitmenschen.